2025-06-13

📻 Der Zauber vergangener Zeiten – Warum mich das Grammophon begeistert

In einer Welt voller digitaler Musik und Streamingdienste kann man schnell vergessen, wie magisch Musik einmal war. Für mich begann diese Faszination neu, als ich das erste Mal eine Schellackplatte auf einem alten Grammophon hörte. Kein Bildschirm, kein Menü – nur das mechanische Knacken, das Drehen der Kurbel und der warme Klang einer längst vergangenen Ära.

Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los. Ich habe in den letzten Monaten eine Vielzahl historischer Platten organisiert, mich mit der Technik und Geschichte des Grammophons beschäftigt und freue mich riesig auf mein erstes Grammophon-Dinner, das am 06.09.2025 stattfindet.
💿 Schellackplatten sammeln – Ein Hobby mit Seele

Die Schellackplatte, meist im Format 78 Umdrehungen pro Minute, war von ca. 1900 bis 1950 das dominierende Tonträgermedium. Gefertigt aus Schellackharz, gemischt mit Schiefermehl und Ruß, ist sie heute ein wertvolles Sammlerstück.

Ich habe meine Sammlung bewusst vielfältig aufgebaut – von klassischer Oper über Chanson bis hin zu Tanzmusik aus den Goldenen Zwanzigern. Besonders faszinierend finde ich, wie jede Platte eine eigene Geschichte erzählt: vom Label über das Etikett bis zur Tonqualität.
🛠️ Grammophon – Technik mit Charakter

Ein funktionstüchtiges Grammophon mit Handkurbel ist mehr als ein Abspielgerät – es ist ein Kunstwerk. Jede Nadel, jede Feder, jedes Detail hat seinen Sinn. Ich habe gelernt, wie man die Nadeln wechselt, Platten richtig reinigt und wie man sie schonend aufbewahrt. Und ja – ich bin mittlerweile süchtig nach dem Klang echter Mechanik!

Tipp für Interessierte: Achtet beim Kauf auf Modelle mit guter Laufleistung und Ersatznadel-Verfügbarkeit. Und: Niemals eine Schellackplatte mit einer Vinylnadel abspielen!
🍽️ Mein erstes Grammophon-Dinner am 06.09.2025 – Nostalgie zum Genießen

Der Höhepunkt meiner bisherigen Reise wird das Grammophon-Dinner am 06.09.2025 sein. Ich möchte meine Gäste auf eine musikalische Zeitreise mitnehmen – mit:

    Originalmusik aus Schellackplatten

    stilvoll gedecktem Tisch im Art-Déco-Stil

    einem Menü inspiriert von den 1920er- und 30er-Jahren

    passender Vintage-Dekoration & Dresscode

Für mich ist dieses Dinner nicht nur ein kulinarisches Event, sondern eine Liebeserklärung an das Analoge, das Echte, das Handgemachte.
💬 Und jetzt du: Bist du Team Retro?

Mich interessiert: Hast du selbst schon einmal eine Schellackplatte gehört? Hast du Erinnerungen an alte Plattenspieler aus deiner Familie? Oder planst du vielleicht ein Vintage-Dinner zu besuchen?

Schreib mir gern in die Kommentare – ich freue mich über den Austausch!

Bis dahin – wir lesen uns wieder nach dem Grammophon-Dinner am 6. September 2025. 🎩🎶